Das Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM entwickelt maßgeschneiderte Messtechniken, Systeme und Materialien für die Industrie. Langjährige Erfahrungen mit optischen Technologien und funktionalen Materialien bilden die Basis für Hightech-Lösungen in der Produktionskontrolle, der Objekt- und Formerfassung, der Gas- und Prozesstechnologie sowie im Bereich Thermische Energiewandler.
- Produktionskontrolle: Fraunhofer IPM analysiert Oberflächen und 3D-Strukturen von Bauteilen – schnell und mikrometergenau. Damit werden die Voraussetzung für eine 100-Prozent-Echtzeitkontrolle geschaffen.
- Objekt- und Formerfassung: Fraunhofer IPM erfasst schnell und präzise mit maßgeschneiderten Laserscannern, Kamera- und Beleuchtungssystemen die Geometrie und Lage einzelner Objekte oder großer Strukturen. Die Messungen erfolgen vor allem von mobilen Plattformen aus.
- Gas- und Prozesstechnologie: Fraunhofer IPM entwickelt und baut Messsysteme für die Gas- und Flüssigkeitsanalytik, die auch in rauer Umgebung zuverlässig messen. Darunter sind Laserspektrometer für die Abgasanalytik ebenso wie kompakte, energieeffiziente Gassensoren für die Lebensmittelüberwachung.
- Thermische Energiewandler: Fraunhofer IPM erzeugt und optimiert Materialien mit bestimmten physikalischen Eigenschaften. Auf dieser Basis entstehen z. B. Systeme zur magnetokalorischen Kühlung oder zur thermoelektrischen Abwärmenutzung.
Am Institut arbeiten rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Wissenschaft, Technik und Verwaltung für den Projekterfolg mit Partnern aus Forschung und Industrie. Prof. Dr. Karsten Buse leitet das Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM. Damit verbunden ist eine Professur für Optische Systeme am benachbarten Institut für Mikrosystemtechnik IMTEK. Das Qualitätsmanagement von Fraunhofer IPM ist seit mehr als 10 Jahren nach der internationalen Norm DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert.
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